Österreich K. u. K. Monarchie Große Goldene Tapferkeitsmedaille Kaiser Karl, 1916-1918 für Unterjäger Jakob David Devich III. Tiroler Kaiser-Schützenregiment
Verleihungsstück, ab 1917. In Gold geprägte Medaille des Stempelschneiders "KAUTSCH", rückseitig sehr schöner Gravur "d. Helden v. Coni Zugna Mai 1918 Unterjäg. David Devich - V. d. Offz. U.Offz u. Kam. d. K.S.b KR III", mit Amtspunzierung des Hauptmünzamtes Wien "A" in Kreis für 986/1000 Gold (8 Dukaten). Durchmesser 40 mm, Gewicht 28 g, am alten Dreiecksband. In sehr schönem Zustand.
Diese letzte in echt Gold ausgeführte Tapferkeitsmedaille Österreichs mit Widmung für einen Soldaten aus dem Mannschafts-/Unteroffiziersrängen ist außerordentlich selten.
Unterjäger Jakob David Devich, III. Tiroler Kaiser-Schützenregiment. Waffentat an der italienischen Front Mai 1918. Nach dem Eindringen von Italienern in eine Kaverne, gelang es ihm, trotz Dauerbeschuss mit 8 Mann durch einen Notausstieg die Kaverne zu verlassen, die Italiener zu umgehen und deren Einheiten zurückzuwerfen bzw. auszuschalten, sowie deren Maschinengewehrtrupps zu vernichten und in Folge die Kaverne zu befreien. Des Weiteren wurde sofort im Anschluss ein österreichischer Vorposten, der ebenfalls schwer angegriffen wurde, befreit. Es konnte eine große Anzahl italienischer Soldaten gefangen genommen werden und zahlreiche Waffen sowie weiteres Material erbeutet werden. Devich war zu diesem Zeitpunkt bereits im Besitz der Silbernen Tapferkeitsmedaille 1. Klasse, 2 silberne Tapferkeitsmedaillen 2. Klasse und 2 bronzene Tapferkeitsmedaillen. Nach dem Krieg wechselte Devich 1918 zur Gendarmerie, wurde als Gendarmerie-Bezirksinspektor pensioniert und starb im Jahr 1957.
Diese letzte in echt Gold ausgeführte Tapferkeitsmedaille Österreichs mit Widmung für einen Soldaten aus dem Mannschafts-/Unteroffiziersrängen ist außerordentlich selten.
Unterjäger Jakob David Devich, III. Tiroler Kaiser-Schützenregiment. Waffentat an der italienischen Front Mai 1918. Nach dem Eindringen von Italienern in eine Kaverne, gelang es ihm, trotz Dauerbeschuss mit 8 Mann durch einen Notausstieg die Kaverne zu verlassen, die Italiener zu umgehen und deren Einheiten zurückzuwerfen bzw. auszuschalten, sowie deren Maschinengewehrtrupps zu vernichten und in Folge die Kaverne zu befreien. Des Weiteren wurde sofort im Anschluss ein österreichischer Vorposten, der ebenfalls schwer angegriffen wurde, befreit. Es konnte eine große Anzahl italienischer Soldaten gefangen genommen werden und zahlreiche Waffen sowie weiteres Material erbeutet werden. Devich war zu diesem Zeitpunkt bereits im Besitz der Silbernen Tapferkeitsmedaille 1. Klasse, 2 silberne Tapferkeitsmedaillen 2. Klasse und 2 bronzene Tapferkeitsmedaillen. Nach dem Krieg wechselte Devich 1918 zur Gendarmerie, wurde als Gendarmerie-Bezirksinspektor pensioniert und starb im Jahr 1957.