Kriegsmarine Mützenband "Seeberufsfachschule"
Gotische Schrift, weiß gewebt auf blau. 112 cm lang.
Die "Seeberufsfachschulen" (SBF) waren eine Einrichtung der Kriegsmarine als Nachfolgeeinrichtungen für die Unteroffiziervorschulen der Kriegsmarine. Die Bewerber für den 2. Jahrgang einer Unteroffiziervorschule der Kriegsmarine, die eine Aufnahmeprüfung bestanden hatten, konnten sich nun für eine Lehre auf den Seeberufsfachschulen entscheiden. 1942 kamen die ersten 300 Schüler des Jahrgangs 1927/28 an die Seeberufsfachschule Wolgast. 1943 rekrutierte man die Geburtsjahrgänge 1928/29 und zuletzt 1944 die Geburtsjahrgänge 1929/30. 1944 existierten seemännisch oder technisch ausgerichtete Seeberufsfachschulen z. B. in Marienberg, Wolgast, Wesermünde (Bremerhaven), Lindau, Hohenschwangau, Essen, Neuwied, Elsfleth, Sankt Wolfgang, Eudenbach, Görlitz und Ungarisch Hradisch in Mähren.
Die "Seeberufsfachschulen" (SBF) waren eine Einrichtung der Kriegsmarine als Nachfolgeeinrichtungen für die Unteroffiziervorschulen der Kriegsmarine. Die Bewerber für den 2. Jahrgang einer Unteroffiziervorschule der Kriegsmarine, die eine Aufnahmeprüfung bestanden hatten, konnten sich nun für eine Lehre auf den Seeberufsfachschulen entscheiden. 1942 kamen die ersten 300 Schüler des Jahrgangs 1927/28 an die Seeberufsfachschule Wolgast. 1943 rekrutierte man die Geburtsjahrgänge 1928/29 und zuletzt 1944 die Geburtsjahrgänge 1929/30. 1944 existierten seemännisch oder technisch ausgerichtete Seeberufsfachschulen z. B. in Marienberg, Wolgast, Wesermünde (Bremerhaven), Lindau, Hohenschwangau, Essen, Neuwied, Elsfleth, Sankt Wolfgang, Eudenbach, Görlitz und Ungarisch Hradisch in Mähren.