Eigentumstück, um 1939, komplett mit allen Effekten. Metallfaden gestickter Brustadler auf dunkelgrüner Tuchunterlage, Kragenspiegel und Ärmelpatten in Metallfaden-gewebter Ausführung, die Schulterklappen mit gestickter Auflage " S 7 ", Waffenfarbe goldgelb. Auf der Brust wurden die Schlaufen für Steckabzeichen entfernt, nur die Schaufeln für eine kleine Bandspange ist vorhanden. Innen mit schönem Schneideretikett "Goldmeier Meiningen" und Abnahmestempel " SR 2 ". Armlänge 61 cm, Brustumfang 72, Länge 64 cm. Reparaturstelle unter der rechten Achselhöhle, kleinere Mottenschäden auf der linken Brust oberhalb des Hoheitsadlers, an der rechten Schulter sowie am rechten Unterarm, stark getragen, Zustand 3
Das Kavallerie-Schützen-Regiment 7 wurde am 10. November 1938 in Gera, im Wehrkreis IX, aufgestellt. Die I. Abteilung wurde dagegen in Jena, ebenfalls Wehrkreis IX, stationiert. Das Regiment wurde mit zwei Abteilungen aufgestellt. Die I. Abteilung vom Regiment entstand aus dem I. Bataillon vom Infanterie-Regiment 103. Die II. Abteilung entstand aus Abgaben der Schützen-Regimenter 1, 2, 3 und 4. Nach der Aufstellung wurde das Regiment der 2. leichten Division unterstellt. Ab dem 18. Oktober 1939 unterstand das Regiment durch Umgliederung der übergeordneten Einheit der 7. Panzer-Division. Am 28. Februar 1940 wurde das Regiment zum Schützen-Regiment 7 umbenannt.
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