Sachsen Königreich

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3

Oldenburg Portepee für Offiziere

um 1830. Goldenes Band mit blau/roten Durchzügen, goldene Eichel und Krone, der Stengel, der Schieber und die Füllung in rot/blau. Getragen, Zustand 2. Sehr selten.
349160
350,00
3

Oldenburg Portepee für Offiziere

um 1840. Goldenes Band mit blau/rot/blauem Mittelstreifen, goldene Eichel und Krone, der Stengel, der Schieber und die Füllung in rot/blau. Das gesamte Portepee in schwarzem Trauerflor eingenäht anlässlich des Todes des Großherzogs August I. im Jahr 1853. Getragen, Zustand 2. Sehr selten.
349139
450,00
2

Sachsen Portepee für die Kommunalpolizei oder ähnliche Einrichtungen.

Breites grünes Stoffband mit jeweils drei silbernen Durchzügen, kein Schieber, Krone Grün- Silber,Eichel ebenso grün-Silber, Füllung wie das Band, ungetragen, selten. Zustand 2+
379934
200,00
7

Königreich Sachsen Gerichtsbeamten-Seitengewehr .

Kurze einschneidige Klinge mit breiter Hohlkehle, terzseitig zur Griffangel hin Inschrift "G. H. Osang", die Klinge etwas fleckig. Neusilber-Gefäß mit einfachem Bügel und terzseitigen Stichlappen, darauf reliefierte sächsische Krone, das Griffstück mit Rochenhaut und intakter Drahtwicklung, das Stoßleder fehlt. Kommt mit vernickelte Stahlscheide mit einem Scheidenband und beweglichem Ring, die Vernicklung schon etwas gealtert, quartseitig ein kleine Metallschild aufgebracht "To my Dad from your son Johnny - Germany 5.9.45". Zustand 2 .

Gesamtlänge ca. 92 cm .
284272
700,00
7

Sachsen Infanterie Faschinenmesser M 45 .

Saubere Keilklinge mit Herstellermarkierung "PDL", auf der anderen Seite der Fehlschärfe "Krone JR", Messinggefäß mit kantigem Parierstück, dieses  mit Truppenstempel "104.R.E.2.94.", Kronen-Punze am Parierstangenende, mit Lederscheide, diese nicht nummerngleich, gebraucht, aber noch gut erhalten. Zustand 2-
464913
500,00
9

Königreich Sachsen Artillerie-Säbel M 1874

Kammerstück mit solider, leicht gebogener Klinge, auf dem Klingenrücken die Abnahme "FAR 14", quartseitig der Hersteller "Weyersberg Kirschbaum & Cie Solingen", Spitze und Schneide mit Kriegsschärfe, die Klinge gereinigt und mit Klarlack überzogen, Stahlgefäß mit Kautschuk-Griff, das Parierstück gestempelt "24.R.A.4.12.", die Stahlscheide mit einem Ringband und starrem Tragering, im Mundbereich gestempelt "12.", auf der anderen Seite mit "32.A." nummerngleich markiert, die äußeren Metallteile fein narbig, am Ort gedrückt, sonst gut erhalten. Zustand 2-

Klingenlänge etwa 750 mm
Gesamtlänge etwa 930 mm
464856
980,00
8

Sachsen Infanterie Offiziers Degen (IOD) 67

Kriegsfertigung, um 1916. Ca. 80.7 cm lange und 2.3 cm breite Sechskantklinge mit beidseitiger doppelter Kehlung, terzseitig auf der Fehlschärfe die große Chiffre des Königs „♔AR“, die Klinge nur leicht fleckig. Als Kriegsfertigung mit einem Stahlgefäß, die Vergoldung nur noch schwach erhalten, terzseitig mit Klappscharnier, darin das sächsische Wappen, Kunststoffgriff mit intakter Drahtwicklung, die Vernicklung zu ca. 60% erhalten, die Vergoldung größtenteils vergangen, der Kunststoffgriff mit einem Sprung. Schwarz lackierte Stahlscheide mit einem Ringband und beweglichem Tragering, leicht gealtert. Zustand 2-.

Gesamtlänge ca. 97 cm.
443161
600,00
2

Sachsen Portepee für die Kommunalpolizei

Breites grünes Wollband mit drei silbernen Durchzügen, kein Schieber, Krone aus grüner Wolle mit breitem Silberstreifen, silberne Eichel, Füllung wie das Band, ungetragen. Zustand 2+
379931
220,00
3

Oldenburg Portepee für Offiziere

um 1830. Goldenes Band mit blau/roten Durchzügen, goldene Eichel und Krone, der Stengel, der Schieber und die Füllung in rot/blau. Getragen, Zustand 2. Sehr selten.
349104
350,00
7

Sachsen Infanterie Offiziersdegen (IOD) M 1867

Kriegsfertigung um 1915. Ca. 78 cm lange und 2.2 cm breite Sechskantklinge mit beidseitiger doppelter Kehlung, die Klinge fleckig. Goldfarben lackiertes Stahlgefäß, terzseitig mit Klappscharnier, darin das sächsische Wappen, Kunststoffgriff mit Drahtwicklung, die Drahtwicklung zu ca. 90% erhalten und leicht aus der Form, das Blatt quartseitig mit einer Bohrung. Schwarz lackierte Stahlscheide mit einem Ringband und beweglichen Tragering, die Lackierung leicht gealtert, das Schleppblech mit einer Bohrung. Zustand 2-3.

Gesamtlänge 94 cm.
464514
550,00
9

Sachsen Artillerie-Säbel M 1874

Kammerstück 1894. Schwere, leicht gekrümmte, ca. 3.2 cm breite und 75 cm lange Klinge, quartseitig auf der Fehlschärfe mit Hersteller "Weyersberg Kirschbaum & Co", auf dem Rücken die Abnahme "♔E", "♔AR", "94", "♔E", die Klinge leicht rostnarbig, gereinigt. Stahlgefäß mit braunem Kautschuk-Griff, das Gefäß mit Korrosionsspuren. Stahlscheide mit einem Ringband und starrem Tragering, terzseitig gestempelt "19. T.E. 88.", die Scheide ebenfalls mit Korrosionsspuren. Zustand 3.

Gesamtlänge 93 cm.
447022
750,00
2

Sachsen Infanterie Troddel für einen Unteroffizier .

Kammerstück, weiße Wolle, mit grünen Durchzügen, getragen, aber sehr gut erhalten, sehr selten. Zustand 2-
439750
350,00
3

Sachsen Faustriemen für Unteroffiziere der Infanterie

um 1900. Eigentumstück. Silbernes Band mit grünen Durchzügen, die Eichel mit grünen Durchzügen. Leicht getragen, Zustand 2. 
349146
200,00
6

Sachsen Infanterie Offiziersdegen (IOD) M 1867 .

Messinggefäß mit Klappscharnier, Rochenhautgriff mit kleinen Fehlstellen, intakte Drahtwicklung, zweischneidige Klinge mit dreifacher Hohlkehlung, diese war gebrochen und wurde geschweißt, ohne Herstellerzeichen, die Scheide schwarz nachlackiert, mit einem Tragering, getragen, mit Altersspuren, eher in minderer Erhaltung. Zustand 2-3

Klingenlänge etwa 780mm
Gesamtlänge etwa 930mm
462960
280,00
8

Sachsen Infanterie Offiziersdegen (IOD) M 1867 .

Messinggefäß mit starrem Korb, Rochenhautgriff mit kleinen Fehlstellen, intakte Drahtwicklung, zweischneidige Klinge mit dreifacher Hohlkehlung, Herstellermarkierung "C.A.Westmann Dresden", auf der anderen Seite die Qualitätsbezeichnung "Eisenhauer ", die Scheide alt nachlackiert, mit einem Tragering, getragen, mit Altersspuren, noch gut erhalten. Zustand 2-

Klingenlänge etwa 770mm
Gesamtlänge etwa 950mm
462945
650,00
5

Sachsen Bajonett M 98 n.Art .

Gereinigte Klinge mit Hersteller "C.G.Haenel Suhl", Abnahme "FAR 07", leicht fleckiges Gefäß mit intakten Griffschalen, diverse Kontrollpunzen, keine Truppenstempel, schwarze Lederscheide mit Stahlbeschlägen, das Mundblech mit nicht passendem Trupprenstempel "131.R.11.214.", Alters- und Gebrauchsspuren, sonst noch gut erhalten. Zustand 2-
461209
350,00
3

Sachsen Portepee für Offiziere der Gendarmerie

um 1890. Silbernes Band mit dunkelgrünen Durchzügen, silberne Eichel, der Stengel und Schieben mit grünen Durchzügen, grüne Füllung. Leicht getragen, Zsutand 2. Selten.
349110
200,00
6

Königreich Sachsen Janitscharenschwert

Um 1730. Rückenklinge mit breiter Hohlbahn, die Spitze beidseitig als Schneide ausgefertigt, die Oberfläche schon stärker vernarbt, noch schwach erkennbar der beidseitig angebrachte überkrönte Namenszug"AR" (König August II., 1697-1733). Aus 2 Hälften gegossenes Messinggefäß mit sparrenartiger Verzierung, auch hier beidseitig auf dem Mitteleisen der überkrönte Namenszug "AR". Ohne Scheide.

Gesamtlänge 81 cm.

1729 wurde durch den sächsischen Oberst Christoph von Unruh ein Janitscharenkorps errichtet. Die Standorte der 4 Kompanien großen Truppe befanden sich in Dresden und Warschau. Bereits 1731 wurde das Korps wieder aufgelöst. Zur Bewaffnung der Soldaten gehörte das Janitscharenschwert. Da die Truppe an sich nur sehr klein war und nur 3 Jahre existierte, sind solche Waffen höchst selten und stellen somit ein ein herausragendes historisches Objekt dar. Eine solche Waffe wird von Klaus Hilbert in "Blankwaffen aus drei Jahrhunderten" beschrieben.
295984
4.500,00
8

Sachsen Seitengewehr für einen Angehörigen der Berittenen Gendarmerie

Um 1900. Kurze und schwere, ca. 2,7 cm breite Klinge. Beidseitig gekehlt und geätzt mit Trophäen und floralen Mustern. Quartseitig auf der Fehlschärfe die Marke des Herstellers "P.O.&Co" (Pack, Ohliger & Companie). Die Angel und Gefäßteile gleichlautend "28" gemarkt, das Messinggefäß nach Art des preußischen IOD89, im Korb das sächsische Wappen, Rochenhautgriff mit intakter Silberdrahtwicklung, terzseitig original aufgelegt ein preußischer Gardestern, dieser mit zwei Lochungen für eine weitere Auflage. Vernickelte Stahlscheide mit zwei Ringbändern und einem beweglichem Tragering, der untere entfernt, die Vernicklung noch zu ca. 40% erhalten, Scheide etwas beulig. Zustand 2.

Gesamtlänge 87 cm. 

Ausgesprochen selten! Ähnliche Stücke finden sich in folgenden Fachartikel von Rolf Selzer: https://www.seitengewehr.de/blankgrossh-SW.pdf



364222
2.300,00