Schutzwall-Ehrenzeichen

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Deutsches Schutzwall Ehrenzeichen

Feinzink, mit Bandabschnitt, in der Verleihungstüte "Carl Poellath Schrobenhausen", Zustand 2.
430128
85,00

Bandspange für einen Veteranen des Ersten Weltkriegs und Arbeiter am Schutzwall 

3 Auszeichnungen: Ehrenkreuz für Frontkämpfer, Kaiserliche Dienstzeit Auszeichnung, Deutsches Schutzwall-Ehrenzeichen. Breite 80 mm. Zustand 2. 
412599
30,00

Bandspange eines lippischen Veteranen des 1. Weltkriegs und Erbauer des Westwalls 

Eisernes Kreuz 2. Klasse 1914, Lippe-Detmold Kriegsverdienstkreuz, Ehrenkreuz für Frontkämpfer, Schutzwall Ehrenzeichen, Breite 63 mm, Zustand 2-.
369641
35,00

Feldspange eines Frontkämpfers 1. Weltkrieg und Kriegsteilnehmers 2. Weltkrieg  

5 Auszeichnungen: Eisernes Kreuz 1914 2. Klasse. Luftschutz-Ehrenzeichen 2. Stufe. Deutsches Schutzwall Ehrenzeichen. Ungarn - Weltkriegs Erinnerungsmedaille 1914-1918. Bulgarien Kriegsdenkmünze 1914-1918. Zustand 2.
334728
45,00

RAD Ehrendolch für Führer mit Damastklinge und Geschenkwidmung aus dem Besitz von Obergeneralarbeitsführer Wilhelm Busse.

Es handelt sich hierbei um eine Luxusfertigung der Fa. Alcoso, Solingen. Das Griffgefäß aus Aluminium, weiße Kunststoffgriffschalen als Elfenbeinimitat, rückseitig verschraubt. Die Scheide versilbert und mit der original Tönung, rückseitig mit sehr schöner Trägergravur "W B". Die Klinge in feinster Qualität aus echtem Damaststahl, auf der Vorderseite mit vergoldeter Devise „Arbeit adelt“. Rückseitig mit vergoldeter Widmung "Für hervorragende Verdienst. Konstantin Hierl", Hersteller "Alcoso A C S Solingen". Komplett mit dem besonderen Gehänge für RAD-Generale in der Luxusausführung. Die Schließen rückseitig mit Bezeichnung: „D.R.G.M.“, die braune Lederkoppelschlaufe mit vernickelter Schieße, rückseitig mit Herstellerbezeichnung "Ges. gesch. OLC". Leicht getragen, in sehr schönem Zustand . 
Dazu die folgenden Urkunden: Genehmigungsurkunde zur Annahme des Komturkreuzes des Königlich Bulgarischen St. Alexanderordens, ausgestellt Berchtesgaden, den 27. August 1937, it Faksimile Unterschrift "Adolf Hitler", weiterhin die Genehmigungsurkunde zur Annahme des Großoffizierkreuzes des Königlich Bulgarischen St. Alexanderordens, datiert Berlin, den 26. September 1940. Verleihungsurkunde zum Schutzwall-Ehrenzeichen, ausgestellt an den "Obergeneralarbeitsführer Wilhelm Busse, Reichsleitung des Reichsarbeitsdienstes, Berlin-Grunewald", datiert, Berlin den 26. Januar 1940. Große Entlassungsurkunde aus dem Reichsarbeitsdienst mit dem REcht zum weiteren Tragen der Uniform. Ausgestellt Führer-Hauptquartier, den 20. April 1952, mit Faksimile Unterschrift "Adolf Hitler" sowie den original Unterschriften "Frick" und "Hierl". Die Urkunde ist 1 x gefaltet, komplett in dem besonderen Umschlag mit in Gold geprägtem Hoheitsadler.
Extrem selten, in über 30 Jahren ist dies der erste RAD Ehrendolch mit Geschenkwidmung, den wir anbieten können.

Wilhelm Busse, geboren 20.3.1878 in Berlin, gestorben 9.12.1965 in Kiel. Busse war im 1. Weltkrieg Marineoffizier mit Einsatz im Mittelmeer, er wurde 1920 als Kapitän zur See verabschiedet. Im III. Reich begann Busse eine Karriere beim RAD und stieg bis zum Obergeneralarbeitsführer auf (= entspricht einem Generalleutnant der Wehrmacht). Gleichzeitig wurde er ab 19.7.1939 z.V. der Kriegsmarine gestellt, 1944 erhielt er das Patent als Konteradmiral z.V. .
407436

Wehrmacht Soldbuch für einen deutschen Unteroffizier in der 1. Kosaken-Division

ausgestellt als Zweitschrift am 8.6.1944 vom 1. Gen.Schwadr./Aufkl.Ers.Abt.18, mit schönem Uniformfoto mit Schützenschnur und EK 2 Band im Knopfloch, weitere Einheiten : 8./II.Kuban Kos.Reiter-Rgt.4, Schwadron Wolgram; Auszeichnungen : Schutzwall-Ehrenzeichen, Ostmedaille, Sturmabzeichen, Verwundetenabzeichen in Schwarz, Eisernes Kreuz 2. Klasse; eingetragen ist noch " Inhaber ist Angehöriger der 1. Kos.-Div. und hat die Berechtigung zum Tragen der Ärmelstreifen und Hosenstreifen ", abgestempelt 14./Kosaken-Reit.Rgt.....
Das Soldbuch ist im gebrauchten Zustand. Sehr selten.
137940
600,00

Kriegsmarine Soldbuch des Generalmajor und zuletzt Kommandeur der 1. Marine.Div., Eichenlaubträger Wilhelm Bleckwenn 

Soldbuch Nr. 10 ausgestellt als Generalmajor am 27.03.1945 durch den Stab 1. Marine-Division, mit schönem Uniformfoto mit Ritterkreuz und Eichenlaub, Auszeichnungen : verliehen wurde das, Schutzwall-Ehrenzeichen am 20. März 1940, Eisernes Kreuz II. Klasse am 21. Mai 1940, Eisernes Kreuz I. Klasse am 1. Juli 1940, Infanterie-Sturmabzeichen in Silber am 1. Juli 1940, Verwundetenabzeichen in Schwarz am 10. September 1941, Deutsches Kreuz in Gold am 14. April 1942, Medaille Winterschlacht im Osten am 20. August 1942, Verwundetenabzeichen in Silber am 20. August 1943, Nahkampfspange in Bronze am 20.September 1943,Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 6. April 1944, Nahkampfspange in Silber am 1. Oktober 1944, Eichenlaub zum Ritterkreuz am 18. Oktober 1944. Seite 33 mit Feldpostnummer des Stab 1. Marine-Division. 
Dieses Soldbuch wurde erstellt nach dem Eintritt von Wilhelm Bleckwenn in die Kriegsmarine. Zustand 2+
Dazu noch 1 Foto aus der Nachkriegszeit, sowie ein eingeklebtes Foto eines Ölgemäldes als Generalmajor des Heeres abgebildet ist. 

In der Zwischenkriegszeit Bleckwenn wuchs in Berge im Umland von Osnabrück auf, trat am 16. April 1925 als Polizeianwärter in die Polizeischule Hildesheim ein, wurde am 1. Oktober 1925 zum Unterwachtmeister ernannt und am 1. April 1926 zur Schutzpolizei Wesermünde versetzt. Dort wurde er am 1. Januar 1927 Polizei-Wachtmeister und am 1. Juni 1930 Polizei-Oberwachtmeister. Nach der Teilnahme am 14. Offiziers-Anwärter-Lehrgang an der Landespolizeischule für Waffendienst und Körperschulung in Spandau und der höheren Landespolizeischule in Potsdam-Eiche bestand er im September 1930 die Offiziersprüfung, wurde am 11. August 1932 zum Polizei-Offiziers-Anwärter ernannt und nahm vom 20. September bis zum 30. November 1932 an einem Schießlehrer-Lehrgang und einer Panzerwagen-Ausbildung an der Schule für Technik und Verkehr in Berlin-Tempelhof teil. Am 1. April 1933 wurde er zum Polizei-Leutnant und am 1. Juli 1934 zum Polizei-Oberleutnant befördert. Am 1. Oktober 1934 wechselte er als MG-Offizier in den Stab der Landespolizeigruppe Hannover, wo er als Zugführer in der 2. Landes-Polizei-Hundertschaft Hannover diente.Nachdem das Deutsche Reich im Zuge der Aufrüstung der Wehrmacht am 1. April 1935 die deutschen Landespolizeien übernommen und deren kasernierte Einheiten am 3. Juli 1935 in die Wehrmacht eingegliedert hatte, trat Bleckwenn am 20. Mai 1935 der Wehrmacht bei und wurde am 17. Juli 1935 mit Wirkung vom 1. August 1935 als Oberleutnant in das Rechtsverhältnis eines Soldaten überführt. Nach Teilnahme an einem Lehrgang für MG-Zugführer an der Infanterie-Schule Döberitz vom 23. September bis zum 12. Oktober wurde er am 15. Oktober 1935 Kompanie-Offizier der 3. Kompanie des MG-Bataillons 1. Am 1. Oktober 1936 wurde er zum Hauptmann befördert und am 17. Oktober 1937 als Chef der 2. Kompanie in das MG-Bataillon 10 versetzt. Nach einem Offiziers-Lehrgang an der Kriegsschule Dresden vom 10. Juli bis zum 10. August 1938 wurde er am 10. November 1938 Chef der 2. Kompanie im MG-Bataillon 14.Zweiter Weltkrieg Am 4. Januar 1940 wurde er Kommandeur des I. Bataillons im Grenz-Infanterie-Regiment 127, das Sicherungsdienst am Westwall versah und am 22. November 1940 in das III. Bataillon des Infanterie-Regiments 690 überging, das gleichfalls seinem Kommando unterstand. Am 26. März 1941 wurde er in die Führerreserve des OKH versetzt und als Offiziersausbilder zum Infanterie-Ersatz-Bataillon 63 in Ingolstadt kommandiert.Zwei Monate nach Beginn des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion wurde Bleckwenn am 20. August 1941 Kommandeur des III. Bataillons des Infanterie-Regiments 256 (112. Infanterie-Division), das zu diesem Zeitpunkt im Raum Bobruisk südöstlich von Minsk kämpfte. Am 9. September 1941 wurde er schwer verwundet und nach Lazarettaufenthalt zur Genesung in das Infanterie-Ersatz-Bataillon 256 und dann am 31. Oktober 1941 in die Führerreserve der Heeresgruppe Mitte versetzt. Am 15. Oktober 1941 war er, rückwirkend zum 1. September, zum Major ernannt worden. Am 4. November übernahm er das III. Bataillon und dann am 27. November das I. Bataillon des Infanterie-Regiments 467 (267. Infanterie-Division). Am 18. Januar 1942 übernahm er die Führung des Infanterie-Regiments 487 (ebenfalls 267. Infanterie-Division). Etwa zur gleichen Zeit traf ihn ein schwerer persönlicher Schicksalsschlag: An seinem Wohnort Saarbrücken waren seine Frau und sein erster Sohn kurz nach der Geburt gestorben. Als ihm sein Kommandierender General daraufhin eine Dienstreise nach Saarbrücken anbot, lehnte Bleckwenn ab, weil Urlaubssperre war und er selbst in ähnlichen Fällen Untergebenen keinen Urlaub gewähren konnte.[1] Mit seiner Beförderung zum Oberstleutnant rückwirkend zum 1. August 1942 wurde er gleichzeitig Kommandeur dieses Regiments, das am 15. Oktober 1942 in Grenadier-Regiment 487 umbenannt wurde. Am 8. November 1943 erfolgte seine Beförderung zum Oberst, rückwirkend zum 1. September 1943. Im Verlauf der sowjetischen Winteroffensive nördlich von Gomel ab dem 21. Februar 1944 half Bleckwenns Regiment der schwer bedrängten 31. Infanterie-Division auf der Nahtstelle zwischen der 4. Armee und der 9. Armee und verhinderte dadurch einen womöglich folgenschweren Einbruch in die Front der Heeresgruppe Mitte. Dafür wurde er am 6. April 1944 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet.Mit Wirkung vom 14. August 1944 sollte Bleckwenn in die Führerreserve des OKH versetzt und zum Kampfkommandanten von Trier ernannt werden, doch der Zusammenbruch der Heeresgruppe Mitte infolge der sowjetischen Operation Bagration verhinderte seine Abreise. Mit den Resten seines eigenen Regiments sowie des Grenadier-Regiments 532 und des Artillerie-Regiments 31 marschierte er in 44 Tagen hinter den vorrückenden sowjetischen Linien vom Dnepr durch weißruthenische Wälder bis nach Ostpreußen. Dafür wurde ihm am 18. Oktober 1944 das Eichenlaub zum Ritterkreuz verliehen. Vom 19. Oktober bis zum 15. November 1944 nahm Bleckwenn am 15. Divisionsführer-Lehrgang in Hirschberg teil, und am 15. November 1944 wurde er mit der Führung der beim LXIV. Armeekorps, 19. Armee, im Elsass stehenden 708. Volksgrenadier-Division beauftragt, deren Kommandeur er am 30. Januar 1945 wurde. Die Division wurde in der ersten Februarwoche während der Kämpfe um den sogenannten Brückenkopf Elsass bei Colmar weitgehend vernichtet und danach aufgelöst. Bleckwenn selbst wurde am 8. Februar 1945 (mit Wirkung vom 30. Januar 1945) zum Generalmajor befördert und am 21. Februar in die Führerreserve des OKH beim Wehrkreiskommando XII in Wiesbaden versetzt.Auf Wunsch Himmlers als Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Weichsel, und des Großadmirals Dönitz als Oberbefehlshaber der Kriegsmarine wurde er Ende Februar 1945 zum Kommandeur der 1. Marine-Division ernannt und übernahm am 28. Februar 1945 von dem bisherigen Kommandeur, Konteradmiral Hans Hartmann, die Dienstgeschäfte. Bleckwenn setzte durch, dass der Umbau der Truppe zu einer Kampfdivision nach dem Schema einer Volksgrenadier-Division des Heeres eingeleitet wurde und die Stellen der Regiments- und Bataillonskommandeure umgehend mit Heeresoffizieren besetzt wurden.[2] Mit Wirkung vom 1. März 1945 wechselte Generalmajor Bleckwenn aus dem Befehlsbereich des Heeres in den Befehlsbereich des Oberkommandos der Marine (OKM).Bei Übernahme des Kommandos war die Division an der Oderfront zwischen Schwedt und Zehden eingesetzt. Nach wenigen Tagen wurde sie auf Befehl des OKH in mehreren Phasen bataillons- und regimentsweise in den Raum südöstlich von Stettin verschoben, um Lücken in der zerbröckelnden Front der 3. Panzerarmee zu schließen und den südlichen Abschnitt des in Entstehung befindlichen Oder-Brückenkopfes Greifenhagen – Altdamm zu übernehmen. Unter ziemlich verworrenen Befehlsverhältnissen wurde der Großverband in drei Teile zerrissen, von denen nur einer unter Bleckwenns taktischer Führung verblieb. Ein verstärktes Regiment verteidigte als „Feuerwehr“ des Stellv. II. Armeekorps sechs Tage lang die südlichen Zugänge zur Stettiner Autobahn. Am 8. März war der größte Teil aufgerieben; Reste des Regiments kämpften sich in Richtung Autobahn zurück. Ein weiteres Regiment wehrte unter Bleckwenns persönlicher Führung eine Woche lang alle sowjetischen Angriffe gegen die Oderbrücke in Greifenhagen ab. Bald nach Sprengung der Brücke entkamen die verbliebenen Teile, vom Divisionskommandeur angeführt, im letzten Augenblick der Einschließung und kämpften sich zu den eigenen Linien durch. Das Gros des letzten Regiments wurde erst nach und nach in Richtung Stettin verlegt, ohne dort jedoch noch nachhaltig zum Einsatz zu kommen.[3] Nachdem die Division am 10. März auf Befehl Hitlers durch Umbenennung in "1. Marine-Infanterie-Division" nominell aufgewertet worden war, wurde sie eine Woche später aus der Brückenkopffront herausgezogen und auf das Westufer der Oder verlegt. Im Auffrischungsraum südwestlich von Stettin begann unter Bleckwenns Leitung die Neuaufstellung.Anfang April wurde die Division an den Südflügel der 3. Panzerarmee südwestlich von Schwedt verlegt und dem XXXXVI. Panzerkorps unterstellt. Zu Beginn der Schlacht um Berlin Mitte April kam es am linken Flügel an der Nahtstelle zur 9. Armee im Raum Hohensaaten zu verlustreichen Abwehrkämpfen, bei denen alle Einbruchsversuche der Zentralfront zurückgeworfen wurden. Nach der verlorenen Schlacht um die Seelower Höhen wurde am 22. April die Verschiebung der Division nach Norden befohlen, um mit einem Regiment eine Frontlücke zwischen Tantow und Gartz zu schließen und sich mit den übrigen Teilen dahinter bereitzustellen. Bleckwenns Versuche, die Verschiebung zu verhindern, blieben ohne Erfolg.[4]Aus Mangel an Transportraum und wegen der feindlichen Luftbedrohung zog sich die Truppenverlegung endlos lange hin. Der Einsatz selbst verlief völlig unkoordiniert, so dass Kompanien und Bataillone ohne Unterstützung durch schwere Waffen antreten mussten, ihre Linien durchbrochen, eingekesselt und zerschlagen wurden. Im Gefolge wurde die Division völlig zerrissen, so dass Bleckwenn die Führung aus den Händen geriet. Am 26. April beteiligte er sich auf seinem Gefechtsstand in Eickstedt ostwärts von Prenzlau persönlich an der Abwehr eines sowjetischen Panzervorstoßes. Mit einigen hundert Männern, den letzten kampfwilligen Soldaten seiner Division, erreichte er im Chaos des Rückzugs am folgenden Tag den Raum Feldberg im östlichen Mecklenburg. Dort erhielt er den Befehl, die noch kampffähigen Teile der 1. Marine-Infanterie-Division aus der Front des XXXXVI. Panzerkorps herauszuziehen und westlich von Neustrelitz zu sammeln. Als sein vorgeschobener Gefechtsstand am 28. April durch gegnerische Panzerspitzen erneut bedroht wurde, ging es noch weiter nach Westen und die Division begann sich endgültig aufzulösen. Generalmajor Bleckwenn wurde am 2. Mai auf dem Korpsgefechtsstand in Rastow-Pulverhof bei Schwerin von einer Einheit der 8. US-Division gefangen genommen.[5]Kriegsgefangenschaft und Nachkriegszeit Sehr bald schon wurde er von den Amerikanern an die Briten weitergereicht, die ihn Ende Mai 1945 in das Vernehmungszentrum im Kensington-Palast in London verlegten, den sogenannten 'London District P.O.W. Cage', wo hochrangige deutsche Offiziere auf eine mögliche Verwicklung in Kriegsverbrechen überprüft wurden. Die äußeren Bedingungen dort waren menschenunwürdig; die angewandten Vernehmungsmethoden schlossen brutale Folter mit ein. Ab Januar 1946 verbrachte er 18 Monate im Kriegsgefangenenlager Island Farm „Special Camp 11“ in Bridgend in Wales. Zu den Insassen gehörte unter anderem sein Vorgänger bei der 1. Marine-Division, Konteradmiral Hans Hartmann. Anfang August 1947 überstellte man Bleckwenn erneut in den Kensington-Palast, wo er wegen einer möglichen Verwicklung in Kriegsverbrechen auf französischem Boden verhört wurde. Darauf verbrachte er einige Monate in französischem Gewahrsam, wurde am 25. Oktober 1947 entlassen und kehrte im folgenden Winter zu seiner Familie nach Stockelsdorf bei Lübeck in Schleswig-Holstein zurück, wo er Arbeit fand. Im Februar 1952 lebte er in Saarbrücken, der Hauptstadt des damals von der Bundesrepublik Deutschland abgetrennten, französischen Protektorates Saarland. Dort baute er sich eine Existenz auf, knüpfte Kontakte zu Offizierskameraden aus den Reihen des Heeres und führte über fast zwei Jahrzehnte einen Briefwechsel mit dem letzten Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Weichsel, Generaloberst a. D. Gotthard Heinrici.

439993
3.500,00

Wehrmacht Heer - Urkundengruppe für einen späteren Oberfeldwebel der 10./Gren.-Rgt.530

Verleihungsurkunde für das Deutsche Schutzwall-Ehrenzeichen, als Unteroffizier der L.I.K./I.R.530, ausgestellt in Kassel am 20.3.1940; Verleihungsurkunde für die Medaille zur Erinnerung an den 1.10.1938, ausgestellt am 28.3.1940; Verleihungsurkunde für das Eiserne Kreuz 2. Klasse, als Feldwebel der 11./I.R.530, ausgestellt am 30.7.1940 durch Generalmajor Willi Moser - Kommandeur ( Ritterkreuz am 26.10.1941 und am 18.10.1946 in russischer Gefangenschaft verstorben ); Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Schwarz, als Feldwebel der 10./I.R.530, für seine Verwundung am 7.8.1941, ausgestellt im Res.-Laz. Zakopane am 22.9.1941; Verleihungsurkunde für das Eiserne Kreuz 1. Klasse, als Oberfeldwebel der 10./I.R.530, ausgestellt am 15.4.1942 durch den Generalleutnant und Kommandeur der 294. Inf.-Div.; Besitzzeugnis für das Infanterie-Sturmabzeichen in Silber, ausgestellt am 17.6.1942 ( der Vordruck ist stark verblichen und ein Zeitungsbild der Auszeichnung ist angeheftet ); Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Silber, für seine dreimalige Verwundung am 15.2.1943, ausgestellt am 6.3.1943.
Die Urkunden sind meist ungefaltet, haben jedoch Gebrauchsspuren.
346610
480,00

Sicherheitsdienst des Reichsführers SS ( SD ) - SS-Stammkarte für einen Kriminalbeamten der SD-Dienststelle Kriminalpolizeistelle Koblenz

des Jahrgangs 1903 aus Aachen, seit dem 20.4.1931 bei der Polizei, als Auszeichnung ist ein Deutsches Schutzwall-Ehrenzeichen eingetragen, eingetreten in die Partei am 1.1.1940; gelocht gebrauchter Zustand.
349079
150,00

Sicherheitsdienst des Reichsführers SS ( SD ) - zwei SS-Stammkarten für einen Kriminalbeamten der SD-Dienststelle Kriminalpolizeistelle Koblenz

des Jahrgangs 1903 aus Aachen, seit dem 20.4.1931 bei der Polizei, als Auszeichnung ist ein Deutsches Schutzwall-Ehrenzeichen eingetragen, eingetreten in die Partei am 1.1.1940. Beide Karten sind gelocht, sonst nur leicht gebraucht. Bei einer Karte ein rot gedruckter Querbalken mit " Standarte ".
321803
350,00

Heer - Urkundengruppe für einen späteren Obergefreiten der 2./Panzer-Nachr.-Abt.27

Verleihungsurkunde für das Deutsche Schutzwall-Ehrenzeichen, als Arbeitsmann der RAD-Abt.7/43 ( S IX ) Bellheim/Pfalz, ausgestellt am 7.3.1940; Verleihungsurkunde zur Ostmedaille, als Gefreiter der 2./Pz.-Nachr.-Abt.27, ausgestellt am 18.8.1942; Verleihungsurkunde für das Eiserne Kreuz 2. Klasse, als Obergefreiter der Stabskp./Pz.-Gren.-Rgt.63, ausgestellt am 1.3.1943 durch Generalleutnant Fridolin von Senger und Etterlin - Kommandeur der 17. Pz.-Div. ( Ritterkreuz am 8.2.1943 und das 439. Eichenlaub am 5.4.1944 ); Besitzzeugnis für das Sturmabzeichen, als Obergefreiter der 2.(Fu)/Pz.N.27, ausgestellt im Felde am 5.4.1943 durch Major Hans Böhm; Besitzzeugnis für das Kraftfahrbewährungsabzeichen in Bronze, als Obergefreiter der 2./Pz.-Nachr.-Abt.27, ausgestellt im Felde am 5.3.1944 durch Hauptmann Bernhard Neitzel; Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Schwarz, für seine Verwundung am 11.4.1944, ausgestellt im Res.-Laz. Bad Königswart am 11.5.1944; gefaltet gebrauchter Zustand.
361136
430,00

Heer - Urkundengruppe für einen späteren Hauptmann der I.Abt./Art.-Rgt.164

Verleihungsurkunde für das Deutsche Schutzwall-Ehrenzeichen, als Leutnant, ausgestellt in Münster am 30.3.1940; Verleihungsurkunde für das Eiserne Kreuz 2. Klasse, als Leutnant der 1./Art.-Rgt.62, ausgestellt im Felde am 17.6.1940 durch Generalleutnant Sigismund von Förster - Kommandeur der 26. Inf.-Div.; Verleihungsurkunde für das Eiserne Kreuz 1. Klasse, als Oberleutnant des Stab II./Art.-Rgt.26, ausgestellt im Felde am 13.1.1942 durch Generalmajor Sigismund von Förster; Besitzzeugnis für das Sturmabzeichen ( Allgemeine ), ausgestellt im Felde am 19.5.1942; Verleihungsurkunde zur Ostmedaille, als Hauptmann, ausgestellt am 21.7.1942 durch Generalmajor Rudolf Noack - Kommandeur der Waffenschule der 2. Armee; Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Silber, für seine einmalige Verwundung am 26.10.1944, ausgestellt im Res.-Laz. Rheine am 8.11.1944; nur teilweise gefaltet und geringe Gebrauchsspuren.
365919
550,00

Bandspange eines Kriegsteilnehmers und NSDAP Parteigenosse

3 Auszeichnungen: Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern, NSDAP Dienstauszeichnung in Bronze mit Auflage, Schutzwall Ehrenzeichen, Breite 44 mm, Zustand 2.
428585
120,00

Legion Condor Bandspange

Eisernes Kreuz 1939. Dienstauszeichnung mit Bandadler. Schutzwall-Ehrenzeichen. Spanien Erinnerungsmedaille 1936-1939. Länge 60 mm.
445053
110,00

2. Weltkrieg: Großer Ordensmusterkoffer eines Handelsvertreters aus Lüdenscheid

Es handelt sich hierbei um einen der letzten noch existierenden Ordens-Musterkasten der Firma Steinhauer & Lück aus Lüdenscheid, der noch vollständig erhalten ist. Hergestellt wahrscheinlich um 1944. Der Kasten ist mit blauem Lederimitat bezogen, Maße 29 x 35 cm. Innen auf 3 Tabletts sind insgesamt 59 Auszeichnungen montiert. Jedes Ordenstablett hat 4 Einlegetafeln, die sich an seitlichen Schlaufen herausnehmen lassen. Die einzelnen Abzeichen sind auf den insgesamt 12 Einlegetafeln so aufgesteckt, dass sich jedes Abzeichen problemlos herauslösen lässt. Fast alle Auszeichnungen stammen von der Firma Steinhauer & Lück, nur das Flakkampfabzeichen stammt von der Firma Assmann. Aufgrund der späten Kriegsfertigung sind die alle Kampfabzeichen aus Feinzink hergestellt. Im einzelnen sind es die folgenden Auszeichnungen :
Tafel 1 : Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz 1939, rückseitig "micro 800" gestempelt. Deutsches Kreuz in Gold, rückseitig auf der Nadel "4". Eisernes Kreuz 1939 2. Klasse, Hersteller im Ring "4". Eisernes Kreuz 1939 1. Klasse, Hersteller auf der Nadel "4". Wiederholungspange "1939" zum EK 1. Klasse 1914, Feinzink. Kriegsverdienstkreuz 1939 1. Klasse mit und ohne Schwerter, beide auf der Nadel "4" gestempelt". KVK 1939 2. Klasse mit und ohne Schwerter sowie KVK-Medaille. Winterschlachtmedaille. Schutzwall-Ehrenzeichen. Verwundetenabzeichen 1939 in Schwarz, Silber und Gold, die Vergoldung verblasst. Infanteriesturmabzeichen in Silber, hohl geprägt. Allgemeines Sturmabzeichen. Heeres-Flakkampfabzeichen. Nahkampfspange in Bronze, Silber und Gold, die Vergoldung verblasst. Alle 6 Kampfabzeichen ohne Herstellerbezeichnung.
Tafel 2: Flottenkriegsabzeichen, Feinzink, halbhohle Ausführung. Küstenartillerie-Kriegsabzeichen. U-Bootkriegsabzeichen. Blockadebrecherabzeichen. Erdkampfabzeichen der Luftwaffe. Fliegerschützenabzeichen ohne Blitzbündel. Flakkampfabzeichen der Luftwaffe, Hersteller "A". Fallschirmschützenabzeichen. Fliegerschützenabzeichen mit Blitzbündel. Frontflugspange für Aufklärer in Bronze, Silber und Gold, die Vergoldung verblasst. Frontflugspange für Jäger in Bronze. Flugzeugführerabzeichen. Luftwaffe Auflage für die Schützenschnur in Silber und Gold. Auflage für die WH Schützenschnur Panzer 5 Stufe. Ärmelschild "Krim 1941/1942". Kraftfahrbewährungsabzeichen in Silber auf LW-Tuch.
Tafel 3: RAD Dienstauszeichnung für Männer in Bronze, Silber und Gold. RAD Dienstauszeichnung für Frauen in Gold. Polizei-Dienstauszeichnung für 8 Jahre. WH Dienstauszeichnung für 12, 15 und 25 Jahre. Treudienst-Ehrenzeichen in Silber und Gold. Sehr interessante späte Fertigung mit schwarz lackierten Hakenkreuzen. Deutsches Fahrerabzeichen in Silber. Deutsches Reiterabzeichen in Bronze und Silber. Luftschutz-Ehrenzeichen 1. Stufe. Erinnerungsmedaille an die Heimkehr des Memellandes . Grubenwehr-Ehrenzeichen (am verkehrten Band !). Deutsche Medaille für Volkspflege. Ehrenkreuz des Deutschen Mutter in Bronze, Silber und Gold.
Alle Abzeichen waren im Kasten die letzten 65 Jahre gut geschützt und befinden sich in neuwertigem Zustand, nur bei dem U-Bootkriegsabzeichen hat sich das Nadelscharnier gelöst.
Ein einmaliges Set von ordenshistorischer Bedeutung !
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